
Was für viele von uns selbstverständlich ist – ein Dach über dem Kopf, Schutz und Geborgenheit – ist für andere ein unerreichbarer Traum. Doch genau diesen Traum durften die 3,5 Wälder heuer bereits zum zweiten Mal Wirklichkeit werden lassen.
Das Haus von Mama Changawa ist während der Regenzeit zusammengebrochen. Sie und ihre 3 Enkel, um die sie sich liebevoll kümmert, wohnen seither in einem Verschlag aus Wellblech. Mama Changawa kann ihr Glück kaum fassen, als Tobias, Severin und Wendelin topmotiviert und voller Tatendrang bei ihr auf dem Grundstück ankommen.



Drei Wochen lang wurde gemauert, geschleppt, gemessen, gemeinsam gegessen und gelacht, bis am Ende ein neues Zuhause für Mama Changawa und ihre Enkel entstand und bei einer kleinen Feier übergeben wurde.
Ein Höhepunkt für die 3,5 Wälder war der Besuch im Steinbruch. Harrison, den Lisi schon kennt seit er neun Jahre alt ist, arbeitet im Steinbruch und ist dankbar für jede Ziegelbestellung von PAMOJA. Er hat auf der Baustelle in Msabaha mitgearbeitet und den Jungs angeboten, den Steinbruch zu besuchen, in dem er arbeitet.
Was sie dort sahen, hat sie tief bewegt: Männer, die ohne Schutzbrillen, ohne Schuhe, ohne jede Sicherheitsausrüstung schwerste körperliche Arbeit leisten. Der Staub, die Hitze, der Lärm – gleichzeitig die Dankbarkeit und Freude eine Arbeit und somit ein Einkommen zu haben.










